München – 14. Oktober 2025 – Adobe hat heute die allgemeine Verfügbarkeit von Adobe LLM Optimizer bekanntgegeben. Die neue Enterprise-Anwendung unterstützt Unternehmen dabei, in einer Zeit an Relevanz und Autorität zu gewinnen, in der Verbraucherinnen zunehmend generative KI-Interfaces nutzen. Mit LLM Optimizer erhalten Unternehmen eine umfassende Lösung für Generative Engine Optimization (GEO): Teams können KI-getriebenen Traffic monitoren, Benchmarks für Markenpräsenz setzen und Empfehlungen anwenden, um die Auffindbarkeit über eigene digitale Kanäle sowie über Drittplattformen, auf denen ihre Marke zitiert wird, zu steigern.

„Generative Engine Optimization ist in kürzester Zeit zu einem C-Level-Thema geworden. Unternehmen, die frühzeitig Autorität über KI-Oberflächen aufbauen, sichern sich einen klaren Wettbewerbsvorteil“, so Loni Stark, Vice President Strategy and Product, Adobe Experience Cloud. „Adobe LLM Optimizer liefert sofortigen Mehrwert, indem er Onsite- und Offsite-Insights zur Markenperformance mit automatischen Optimierungsmaßnahmen verknüpft, damit Marken in einem sich schnell verändernden Umfeld sichtbar bleiben.“

KI-gestützte Chatdienste und Browser haben sich zu zentralen Tools für Verbraucherinnen entwickelt, um Produkte zu entdecken und zu recherchieren. Neue Daten von Adobe unterstreichen, wie dringend Unternehmen ihre digitale Präsenz neu ausrichten müssen: Im September 2025 verzeichnete Adobe einen Anstieg von 1.100 Prozent im Jahresvergleich beim KI-Traffic auf US-Retail-Websites. Besucherinnen aus generativen KI-Quellen zeigten zudem eine 12 Prozent höhere Interaktion (längere Sitzungen, mehr Seitenaufrufe) und waren 5 Prozent konversionsstärker als Besucherinnen aus anderen Quellen (Paid Search, Affiliates & Partner, E-Mail, organische Suche, Social Media). Diese Entwicklung signalisiert einen grundlegenden Wandel im digitalen Nutzerverhalten: KI schafft informiertere Konsument*innen in der Produktentdeckungsphase. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie in dieser neuen Realität sichtbar bleiben.

Mit Adobe LLM Optimizer können Unternehmen:

  • KI-getriebenen Traffic und Erwähnungen messen und benchmarken: LLM Optimizer erkennt, welche eigenen Inhalte von KI-Interfaces genutzt werden, um Antworten auf Nutzeranfragen zu generieren. Teams erhalten Einblick, welche digitalen Assets (z. B. bestimmte Webseiten) von LLMs priorisiert werden, und können Veränderungen im KI-Traffic verfolgen. Side-by-Side-Benchmarking ermöglicht zudem, die eigene Sichtbarkeit bei hochrelevanten Suchanfragen mit der der Wettbewerber zu vergleichen.
  • Content und Code optimieren, um Sichtbarkeit zu erhöhen: Eine Analyse von Early-Access-Kund*innen zeigte, dass 80 Prozent signifikante Sichtbarkeitslücken in ihren Inhalten hatten – was verhindert, dass KI-Surfaces auf wichtige Produktinformationen oder Reviews zugreifen können. Die Recommendation Engine im LLM Optimizer erkennt solche Lücken und schlägt Verbesserungen über eigene (Webseiten, FAQs) und externe (Wikipedia, öffentliche Foren) Kanäle hinweg vor. Das umfasst sowohl Content-Optimierung als auch technische Anpassungen, etwa fehlende oder ungültige Metadaten – sowie das automatische Erkennen von Website-Bereichen, die für LLMs unsichtbar sind. Mit einem Klick können Teams Optimierungen freigeben und umsetzen – aus Erkenntnissen wird Wirkung.
  • Business Value nachweisen: LLM Optimizer stellt eine Attribution-Funktion bereit, die KI-Sichtbarkeit mit Nutzerverhalten und Geschäftsergebnissen verknüpft. So lässt sich der Einfluss auf Engagement und Conversion belegen. Out-of-the-box Reports ermöglichen es Teams, Insights schnell organisationsweit zu teilen.

LLM Optimizer ist als eigenständige Anwendung verfügbar und lässt sich nahtlos in Adobe Experience Manager Sites, ein führendes Content-Management-System, integrieren. Darüber hinaus unterstützt die Lösung Standards wie Agent-to-Agent (A2A) und Model Context Protocol (MCP) und gewährleistet so Interoperabilität mit Workflows anderer Anbieter.

Um KI-Sichtbarkeit für alle zugänglich zu machen, hat Adobe zudem eine kostenlose Chrome-Erweiterung („Is Your Webpage Citable?“) veröffentlicht, die vom LLM Optimizer unterstützt wird. Das Tool zeigt, was LLMs sehen und was sie übersehen und deckt so verborgene Sichtbarkeitslücken jeder Website auf. Für Unternehmen, die auf diesen Erkenntnissen aufbauen wollen, bietet LLM Optimizer die vollständige Enterprise-Lösung für Messung, Optimierung und Reporting.

LLM-Sichtbarkeit für Adobe Acrobat steigern

Das Marketing-Team von Adobe nutzt den LLM Optimizer, um seine GEO-Strategie zu gestalten und sicherzustellen, dass Marke und Produkte prominent auf KI-Surfaces erscheinen. Dabei konnte das Team die Sichtbarkeit von Adobe Acrobat messen und erkannte Lücken bei der Darstellung von Produktbeschreibungen, Bewertungen und Rezensionen. Automatisierte Empfehlungen des LLM Optimizer schlossen diese Lücken schnell – ohne das Nutzererlebnis zu beeinträchtigen. Innerhalb einer Woche stiegen die Zitationen für Adobe Firefly um das Fünffache. Darüber hinaus ermöglichten Content-Anpassungen auf Adobe.com (eine der 100 meistbesuchten Websites weltweit mit 18 Milliarden Seitenaufrufen pro Jahr) und Plattformen von Drittanbietern dem Team eine Steigerung der LLM-Sichtbarkeit (im Vergleich zu Wettbewerbern) für Adobe Acrobat um 200 Prozent und eine Steigerung des LLM-vermittelten Traffics auf Adobe.com-Seiten um 41 Prozent.

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